Miau und hallo, meine zauberhaften Fans,
nun, vielleicht habt ihr euch schon gewundert, dass ich länger nichts von Snowflake, meinem besten Freund, erzählt habe?
Das liegt daran, dass er seit dem Frühsommer 2024 schwer beschäftigt war. Neben seinem Job als Chefdiplomat war er ständig mit seinem Lebensgefährten Jean-Paul (=> 11. Snowflake in Not und Wissenswertes 1) unterwegs, um herauszufinden, ob die Schneeleopard*innen, die ich im Schneeland gesehen hatte, wirklich Coco und Gaston, die Eltern von JP, waren (=> 16.2 Hoch im Norden - Hoffnung; 12. Jean-Pauls Geschichte). So reisten die beiden monatelang quer durch Magische Welt und sprangen auf andere Planeten, den Hinweisen aus der Vergangenheit auf ein merkwürdiges Schneeleopardenpärchen folgend. Tatsächlich hielt sich dieses vor allem gern an Orten auf, wo es recht kalt und einsam ist. Zweimal entdeckten Snowflake und JP es sogar, hatten aber keine Chance zur Kontaktaufnahme, weil JPs Eltern, so sie es denn waren, sofort die Flucht per Dimensionenspringen ergriffen.
Doch im Frühherbst 2024 bekamen sie den entscheidenden Hinweis:
Snowflake, JP, Tasso, Spring und ich saßen vor Springs Hütte und grübelten mal wieder über der Karte der Magischen Welt (=> Wissenswertes 2) und einer Sternenkarte des Magischen Universums. Auf beiden hatte Snowflake sorgfältig eingetragen, wo die zwei Schneeleopard*innen gesichtet worden waren und wie oft und in welchen Abständen. Bei so etwas ist er richtig penibel und nicht so ein Chaot, wie ich es oft bin. Eine gute Strategie, wie wir die Chancen erhöhen könnten, Coco und Gaston zu finden, hatte unser Chefdiplomat allerdings auch nicht. Wir diskutierten gerade verschiedene Möglichkeiten, als Socke angeschlendert kam. Seiner Miene nach zu urteilen hatte er sich mal wieder eine Rüge von Maxi abholen müssen. Das passiert ihm regelmäßig.
Er musste die Worte „Schneeleopard*innen“ und „Suche“ bereits von weitem aufgeschnappt haben, denn kaum bei uns angekommen, warf er zunächst wortlos einen Blick auf die Karten. Dann tippte er mit der linken Vorderpfote auf den nördlichsten Zipfel einer kleinen Insel, weit im Nordwesten unserer Welt:
„Ihr habt einen Eintrag vergessen, bei eurer Leoparden-Schnitzeljagd.“
Er kicherte. Was genau er jetzt lustig fand, ich weiß es nicht.
„Hier tauchen immer wieder zwei sehr komische Käuze auf“, fuhr er fort und ergänzte, als keins von uns reagierte: „Also ich meine natürlich zwei Schneeleopard*innen!“
Er war sichtlich irritiert von unseren geradezu ungläubigen Gesichtern.
Spring fing sich als erste und fuhr ihren Cousin verärgert an: „Hörst du mir eigentlich jemals zu? Ich habe dir doch gesagt, dass wir JPs Eltern suchen! Und jetzt teilst du uns mal so nebenbei mit, dass du die evtl. gesehen hast?“
Socke guckte sie erschrocken an: „Was? Wovon redest du? Gar nichts hast du mir erzählt!“
Einige Minuten lang zofften sich die beiden wie zwei Kitten darüber, wer nun falsch lag, dann entschied Spring, dass das nicht besonders konstruktiv war, und erzählte ihm rasch JPs Geschichte und von unserer Entdeckung im Schneeland.
Doch bevor ich hier weiterberichte, muss ich euch wohl erst einmal etwas über die kleine Insel erzählen. Sicherlich wundert ihr euch, dass diese im Artikel Wissenswertes 2 gar nicht erwähnt wird und auch jetzt auf der Karte nicht beschriftet ist. Nun, das hat Gründe, wie ihr im zweiten Teil der Geschichte erfahren werdet, miau.
Also, bis vor etwa vierzig Jahren war dieses karge Eiland unbewohnt. Gut, strenggenommen ist es das immer noch. Aber damals setzte kaum jemals ein magisches Wesen eine Pfote, Klaue oder einen Fuß auf dieses Fleckchen Erde. Das Wetter ist stets ungemütlich – und das größte Problem war und ist, dass es kaum Nahrung gibt, weder für Pflanzenfressende noch für jene, die auf tierische Snacks angewiesen sind. Dies ist vermutlich der Hauptgrund, warum nach dem Großen Magischen Krieg keine Gruppe magischer Wesen Lust hatte, sich auf diesem Stückchen Land anzusiedeln. Es gab dort damals nichts außer Felsen und stoppeligem Gras, Wind und im „Sommer“ Dauerregen bei etwa 5 Grad. Von September bis April sind die Temperaturen noch niedriger, so um -5 Grad und der Dauerregen wird zu Dauerschneefall.
Alles in allem also eine sehr ungeliebte kleine Insel. Bis Moon, ein großer, weißer Maine Coon Kater, auf den Plan trat.
Moon lebte lange in den USA bei einem Menschen, der schon an der Entwicklung der ersten Computerspiele beteiligt war. Ein Nerd namens Jack, der tagelang am Stück vor dem Rechner saß und programmierte, Ideen entwickelte und ausprobierte – und darüber das Essen, Trinken und die Körperpflege vergaß. Vom Zustand der Wohnung ganz zu schweigen. Moon kam also zu Jack, um ihn bei den genannten Dingen zu unterstützen. Tatsächlich aber war er schnell fasziniert von dem, was Jack tat. Zwar versorgte er seinen neuen Menschen mit dem Nötigsten, verbrachte aber die meiste Zeit mit ihm zusammen vor dem Bildschirm. Schon nach kurzer Zeit war dieser äußerst schlaue Kater selbst ein Computer-Experte.
Als Jack vor etwas mehr als vierzig Jahren starb, wusste Moon nicht, wohin mit sich. Dieser magisch extrem begabte Kater hatte seinen Menschen von Herzen geliebt und zudem zu viel Zeit vor dem Computer verbracht. Das Leben im Zauberwald, aber auch auf der menschlichen Welt waren ihm fremd geworden. Und so beschloss er, Jack auf der Magischen Welt ein Denkmal zu setzen:
Sowohl Idee als auch Umsetzung sind objektiv betrachtet wirklich genial, auch wenn ich persönlich kein Fan davon bin. Mit Hilfe von Magie verwandelte er die damals noch namenlose kleine Insel in eine Art – nun, mir fehlt irgendwie das richtige Wort dafür – reales Abenteuer-Spiel nach dem Vorbild verschiedener PC-Spiele. Als gäbe es auf der Magischen Welt nicht genügend Abenteuer, mau.
Er nannte das Spiel und die Insel selbst „Land der Magischen Ritter“, da die Hauptaufgaben – Überraschung – aus Kämpfen gegen Rittergestalten mit magischen Kräften bestehen. Tatsächlich gibt es bei uns keine Ritter o.ä. Moon hat diese rein aus Magie erschaffen.
Am Ende jedes Levels steht eine Ritterburg, ein Schloss oder eine Schenke, wie in eurem Mittelalter, die es unbeschadet zu erreichen gilt. Der Weg dorthin ist eine Art Hindernisparcours und erforderte jede Menge Geschicklichkeit im Rennen und Springen. Klassisches Jump and Run mit Elementen eines Spielplatzes für Menschenkinder: Stangen zum Entlanghangeln, Seilbahnen, Seile zum Hochklettern oder Hinüberschwingen, schmale, wackelige Kettenbrücken etc. Auf dem Parcours besteht stets die Gefahr, in Gruben o.ä. zu fallen oder in die Arme eines Monsters zu springen, das keinen Spaß versteht. Einer der vielen Gründe, warum ich nicht einmal überlegt habe, mir dieses Live-Adventure-Spiel zu geben. An Schloss, Burg oder Schenke angekommen, muss dann eine größere Aufgabe gelöst werden. Das meiste sind Rätsel und Wissensfragen, aber es gibt durchaus gefährliche Aufgaben, so muss eins z.B. ein Burgfräulein retten, das von einem feuerspeienden Drachen in seiner Höhle gefangen gehalten wird, ein anderes Mal ein magisches Feuer in einer Schenke löschen, in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Anzahl von Münzen suchen, um sich den Weg, der durch eine bösartige menschliche Gestalt versperrt wird, freizukaufen, sich gegen eine Bande Räuber in Gestalt von Waschbären wehren. Oder ähnliches.
Aber ich denke, ihr habt eine Vorstellung, was eins das so erwartet, oder?
Das schwierigste sind die Ritterkämpfe, die eins am Ende jedes fünften Levels, insgesamt sind es 150, bestreiten muss. Die Ritter (ja, alle männlich, Moon hatte es nicht so mit Gleichberechtigung und Inklusion) kämpfen mit den klassischen Waffen eines Ritters und mit Magie. Ganz fiese Mischung, sag ich euch. Und sie lernen in jeder Runde dazu, sodass es immer schwerer wird, sie zu besiegen, schafft es eins nicht gleich im ersten Versuch.
Zunächst erfreute sich dieses Abenteuer-Spiel zahlreicher Besucher*innen. Bis die ersten nicht zurückkehrten. Ja, der gute Moon war etwas morbide. Bei den Ritterkämpfen kann eins nämlich tatsächlich sterben. Zwar hat eins drei Versuche, die Aufgabe zu schaffen, aber dann … aus die Maus. Schafft eins eine der anderen Aufgabe nicht in drei Versuchen, muss eins lediglich von vorne anfangen und wird in den Süden der Insel zurückkatapultiert. Und Katapultieren meine ich wortwörtlich. Eins wird durch Magie in hohem Bogen durch die Luft zum Startpunkt geschleudert. Es ist zwar eine der kleineren Inseln, aber sooo klein ist sie dann doch nicht. Stelle ich mir sehr unangenehm vor.
Dort, am Anfang des Spiels, ganz im Süden der Insel, steht eins zunächst vor einem großen, goldenen Portal, in dem nach einigen Sekunden eine animierte, riesige Main Coon Katze auftaucht. Ja, Moon, inzwischen ebenfalls verstorben, hatte sich selbst auch ein Denkmal gesetzt. Als erste Aufgabe gilt es, 50 aus 5000 zufällig ausgewählten Fragen rund um die Magische Welt zu beantworten. Pro Frage hat eins maximal zehn Sekunden Zeit, dann fliegt eins raus. Für diese Startaufgabe hat eins jedoch fünf Versuche. Trotzdem scheitern die meisten schon hier und können das Spiel gar nicht erst beginnen. Moon war nicht nur magisch einer der begabtesten Kater, die je gelebt haben, er verfügte auch über einen schier unendlichen Wissensschatz.
Sind jedoch alle Fragen richtig beantwortet, darf eins das Tor passieren und den Spiele-Pfad betreten. Dieser führt in großen Schlangenlinien bis in den Norden, zum Ziel, und eins sollte es tunlichst unterlassen, von diesem Weg abzuweichen. In den Büschen lauern nämlich nicht nur allerhand unangenehme Monster aus dem Land der Träume (=> Heimweh), die sofort angreifen, sondern auch die magischen Büsche selbst, die Moon an den Wegrändern angepflanzt hat, sind recht gefährlich. Ihnen wachsen sofort lange Zweige mit spitzen Dornen, mit denen sie schlagen, kratzen und eins einwickeln können, wenn sie berührt werden. Das zu überstehen ist wohl nicht unmöglich, aber schwierig, nach allem, was ich weiß.
Es ist jeweils nur das Wegstück bis zur nächsten Burg, Schenke oder zum nächsten Schloss sichtbar. Alles andere liegt unter dickem Nebel. Ist ein Level bewältigt, hebt sich der Nebel und gibt das nächste Stück des Hindernisparcours frei.
Die ganze Landschaft, alle Figuren sind leicht verpixelt und eins selbst wird durch einen Zauber ebenfalls zu einer verpixelten Comicfigur, sobald eins vor dem Portal steht. Auch läuft einiges etwas verlangsamt ab, wie ein altes PC-Spiel, das hängt. Eins zappelt dann schon mal nach einem Sprung hilflos in der Luft oder der abgeschossene magische Energiestrahl erreicht sein Ziel nur in Zeitlupe. Ich habe keine Vorstellung davon, wie es Moon gelungen ist, das Land der Magischen Ritter mit Magie zu erschaffen – dieses Geheimnis hat er mit ins Land der Ahnen genommen.
Netterweise hat der Maine Coon Kater es so eingerichtet, dass das Spiel nicht am Stück bewältigt werden muss. Bei dem kargen Nahrungsangebot wäre das sonst schwierig geworden. Ja, weder daran noch an dem ungemütlichen Wetter hat Moon etwas verändert. Doch der einzige Weg, das Spiel vorübergehend zu verlassen und zurückzukehren, ist Dimensionenspringen. Allerdings funktioniert das nur zeitversetzt um fünf Minuten, um Spieler*innen daran zu hindern, sich einem möglicherweise tödlichen Schlag der Ritter zu entziehen. Muss sich merkwürdig anfühlen: Die Spielenden begeben sich in Sprungposition, fixieren sich wie gewohnt gedanklich auf den Ort, den sie erreichen wollen, aktivieren ihre Magie – und verharren dann zwangsweise fünf Minuten in dieser Position. Auch im Ziel ist das noch so. Und das war unsere Chance, denn Sockes Pfote war auf der Karte mitten im Ziel gelandet. An diesem Ort hätten JP und Snowflake also theoretisch ein Zeitfenster von fünf Minuten, in dem Coco und Gaston nicht die Flucht ergreifen konnten. Wenig, aber mehr als überall sonst.
Doch erstmal zurück in den Zauberwald, wo ich mit meinen Freund*innen in der Sonne vor den Karten saß. Socke prahlte natürlich erst einmal eine Weile damit, dass er das Spiel schon mindestens fünfzehn Mal bewältigt hatte und damit den Rekord hielt. Unangreifbar, wie er mehrmals betonte.
Ja, eins kann das theoretisch mehrmals spielen, dazu muss am Portal der Knopf „nächster Durchgang“ gedrückt werden. Die Aufgaben werden jedes Mal noch ein bisschen schwerer, Ich glaube, außer Socke, der in meinen Augen ein Adrenalin-Junkie ist, hat sich keins getraut, sich ein weiteres Mal durch das „Land der Magischen Ritter“ zu kämpfen.
Nach einem weiteren strengen Blick von Spring erklärte er, dass er dort schon oft zwei Schneeleopard*innen gesehen habe. Zwischendurch springe er in regelmäßigen Abständen in das Ziel, wenn er eine Auszeit von seinen Abenteuern bräuchte oder einfach nachdenken müsse, denn es ist nach wie vor einer der einsamsten Orte der Magischen Welt. Moon hatte das Ziel sehr schön gestaltet, bunte Vögel und Schmetterlinge kreisten in der Luft, am Ufer konnte eins bunte Fischschwärme im Wasser beobachten und ähnliches. Alles nicht real, aber wohl wunderschön. Trotzdem verbrachte dort keins wirklich viel Zeit. Die meisten wollten, hatten sie den letzten Ritter besiegt, einfach nur nach Hause. Außer Socke, der, so erklärte er, einen Blick auf die beiden Schneeleopard*innen erhaschte. Er habe mehrmals versucht, sie anzusprechen, erzählte er, doch die zwei seien ausgesprochen scheu und würden sofort einen Dimensionensprung einleiten, wenn sie ihn sahen. Sockes Meinung nach lebten die beiden dort fast ständig in einer kleinen, sehr gemütlich wirkenden Hütte, die sie aller Wahrscheinlichkeit sogar selbst gebaut hatten, glich sie wohl einer Unterkunft im Zauberwald und so gar nicht den von Moon entwickelten Gebäuden.
Es sah also so aus, als sei das ihr Haupt-Versteck. Das würde in Teilen sogar einen Sinn ergeben, dorthin verirrt sich nämlich mittlerweile vermutlich nur noch Socke und so ist es ein sicheres Plätzchen, wenn eins andere Lebewesen meiden will. Da es dort wenig Nahrung gibt, sind sie gezwungen, in Abständen woanders hinzuspringen, was die Kurzaufenthalte an anderen Orten erklären würde.
Doch waren sie es wirklich? Und wenn ja, warum mieden sie so panisch jedwedes andere Lebewesen?
Wir trauten uns alle nicht zu hoffen, dass dies endlich eine wirklich heiße Spur sein könnte, hatte es in den letzten Monaten zu viele Enttäuschungen bei der Suche gegeben.
Snowflake entwickelte trotzdem in Sekundenschnelle einen Plan. Er würde sich mit Jean-Paul durch das Land der Magischen Ritter spielen. Den Kampf gegen den letzten Ritter, den schwersten, denn der Ritter hatte vier Arme und somit vier Waffen und war magisch am stärksten, würden sie erst bestreiten, wenn Socke vermeldete, dass das Schneeleopard*innen-Pärchen in seiner Hütte war. Um das in Erfahrung zu bringen, würde dieser in kurzen Abständen magisch getarnt in das Ziel springen, was ihm nur möglich war, da er das Spiel bereits geschafft hatte. Magische Tarnung ist an sich schon schwer; getarnt durch die Dimensionen zu springen, können nur die wenigsten magischen Tiere. Sockes Fähigkeiten sind schon der Hammer, miau. Außer ihm beherrscht das in unserer kleinen Clique keins. So würden ihn die beiden Schneeleopard*innen nicht bemerken. Da eins im Ziel nicht mitbekam, dass sich weitere Spielende durch das Land der Ritter kämpften, würden sie auch die Ankunft meiner Freunde erst registrieren, wenn sie quasi vor ihnen standen. Und das verschaffte JP und Snowflake hoffentlich eben jene schon erwähnten fünf Minuten.
Natürlich wäre es einfacher und vor allem ungefährlicher gewesen, hätte Socke versucht, mit den beiden zu reden. Doch diese Idee von mir lehnten Snowflake und JP vehement ab. Ich kann es verstehen, wir hatten nur eine winzige Chance, um mit den beiden in Kontakt zu kommen. An ihrer Stelle hätte ich das wohl auch selbst gemacht. Allerdings hatte ich Bauchschmerzen wegen der Aktion – und war damit nicht allein.
Mascha war in den letzten Minuten zu uns gestoßen und genauso entsetzt über Snowflakes Plan wie ich. Dieses Spiel ist potenziell tödlich!!! Ich war ebenso wenig erpicht darauf, zwei meiner besten Freund*innen zu verlieren wie sie Sohn und Schwiegersohn.
„Dann bereitet ihr zwei Snowflake und JP aber bitte gründlichst vor!“, während sie mit scharfem Tonfall sprach, sah sie abwechselnd zu Tasso und Socke.
Tasso, den sie wahrscheinlich wegen seines enormen Wissensschatzes angesprochen hatte, nickte sofort.
Socke dagegen reagierte zunächst abwehrend: „Das verstößt aber gegen den Spieler*innen-Kodex.“
Der Blick, den Mascha ihm daraufhin zuwarf, führte bei Socke zu einem sofortigen Sinneswandel und er fügte kleinlaut hinzu:
„Aber ist ja für einen guten Zweck.“
Jo, streng bis vernichtend gucken können die weiblichen Tiere in meinem Leben, miau.
Und an dieser Stelle, ihr Zauberhaften, mache ich erst einmal einen Punkt. Ob Snowflake und JP es geschafft haben, sich bis ins Ziel zu spielen, erfahrt ihr im zweiten Teil der Geschichte. Ich habe nämlich noch eine Überraschung für euch. Moon hat mich auf diese Idee gebracht, miau.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Geschichte befinden wir uns mal wieder in der Vorweihnachtszeit. Wie das Fest selbst eine schwere Zeit, nicht nur, aber vor allem für viele Menschen mit Traumafolgestörungen/pDIS/DIS. Und so habe ich mir für euch ein kleines Quiz aus elf Fragen ausgedacht. Allerdings sind die bei weitem nicht so schwer wie die Fragen von Moon im Land der Magischen Ritter.
Es gibt auch etwas zu gewinnen: ein Paket voll mit magischer, rosa-lila Power von Pia, meiner Lieblingselfe (=> 10.1 Feen, Angst), für die Feiertage oder für ein Ereignis eurer Wahl, falls ihr das Rätsel zu einem anderen Zeitpunkt lösen wollt.
Bitte seid so lieb, mir die Lösung per DM auf meinen Social Media Accounts oder über das Kontaktformular zu schreiben und nicht in den Kommentaren hier auf dem Blog oder den Antworten auf Social Media zu spoilern, miau. Dankeschön.
Wenn ihr Tipps braucht, dürft ihr natürlich gern auf Social Media fragen.
Ich hoffe sehr, ihr habt ein wenig Spaß an der Idee und dem Quiz selbst.
(Die Lösung besteht aus mehreren Wörtern)
Los geht`s!
Auf welche magischen Wesen trifft Lia in der Geschichte "Die Sache mit Weihnachten"? => 1. Buchstabe
In der wievielten Geschichte spielt eine magische Papageiendame mit? => 4. Buchstabe der (Kardinal-)Zahl, nicht der Ordnungszahl
Zu welchem Gremium im Zauberwald gehört Maxi, eine Gorilladame? => 3. Buchstabe
Welche Magischen Wesen leben hauptsächlich im Bergland? => Einzahl, letzter Buchstabe
Wen lerne ich in der Geschichte "Schneesturm" kennen? => 3. Buchstabe
Welche Tiere leben auf dem Blauen Mond? => Mehrzahl, letzter Buchstabe
Wie heißt der Vater von Penny, der zugleich der Lebensgefährte meiner Mutter war? => 2. Buchstabe
Welche Farbe hatte das Schlauchboot, in dem ich mit Spring gefahren bin? => 3. Buchstabe
In der Magischen Welt bekämpfen wir Tiere aus dem Zauberwald die „…“ => 1. Buchstabe
Welchen Namen trägt die magische Hyäne Rosalie, wenn sie als Mensch in Erscheinung tritt? => vorletzter Buchstabe
Wie heißt meine liebste Katze? => Anfangsbuchstabe
Na, habt ihr die Lösung?
Dann, miau, meine zauberhaften Leser*innen, war es das für heute aber wirklich. Wie immer dürft ihr mir schreiben, wie euch diese kleine Geschichte gefallen hat, als Kommentar auf dem Blog, auf meinen Social Media Accounts oder auch über das Kontaktformular. Bis bald.
Es grüßt euch herzlich euer Merlin.
Erna (Montag, 30 Dezember 2024 11:50)
Hallo lieber Merlin, endlich habe ich es geschafft, den 1. Teil der Geschichte zu lesen (hatte mir extra eine Erinnerung gestellt, dass ich sie früher lesen, aber die hat nicht erinnert, menno!). Die ist jetzt schon meeega und total spannend! Uiuiui, ich müsste mir 2x überlegen, ob ich als Spieler wirklich in so ein echtes Spiel gehen würde, aber reizvoll ist es schon :-) Daher bin ich umso gespannter, was in der nächsten Geschichte passiert. Ich finde die Aufteilung der Geschichten immer ganz gut, weil ich manchmal nicht so viel Zeit habe und dann schonmal den 1. Teil lesen kann und gleichzeitig dann etwas habe, auf das ich mich freue! Vielen lieben Dank für all Deine Mühen, ich hoffe Anna & Co haben die letzte Woche einigermaßen überstanden! Liebes Wuff an alle!
Deine Erna
@energiepirat (Donnerstag, 19 Dezember 2024 16:06)
Miau mein Lieber Merlin,
Nun habe ich zwischendrin Zeit gefunden, Deine neueste Geschichte zu lesen, Ich bin begeistert, fasziniert, erfreut, glücklich, wie imme,r Die Cliffhanger stören mich nicht, So soll es sein.
Ich fürchte, für das Quiz finde ich keine Zeit. Vielleicht später. Ich bin noch immer extrem eingebunden in die Vorgänge hier in meiner gegenwärtigen Heimat. Diese Geschichte findet im real Life statt und wird immer verrückter.
Morgen geht's zur letzten medizinischen Voruntersuchung, Am Sonntag geht's ins Krankenhaus, Am Montag wird operiert, Ein neues Knie rechts. Dann Anschlussheilbehandlung und ggf, im Februar / März wieder in der Lage normal zu gehen,
Schnurr Schnurr
Hartmut (Montag, 16 Dezember 2024 12:39)
Lieber Merlin,
das war wieder eine tolle halbe Geschichte. Ich muss ja sagen, ich bin immer so ein bisschen genervt, wenn bei den Streaming-Diensten tolle Serien immer nur eine Folge pro Woche kommt. Und wenn ich dann so eine spannende Geschichte lese und du mittendrin aufhörst, ist das schon ein bisschen problematisch. Aber was soll’s. Ich muss ja sagen, dass dieser Moon als Nerdkater schon sehr interessant ist. Ich bin gespannt, ob du, auch wenn er schon so lange tot ist, darüber nochmal einen kleinen geschichtlichen Rückblick schreiben wirst. Seine Spielidee war ja eine tolle Geschichte. Aber was dann mit den einzelnen Verlierern passiert, fand ich doch schon sehr schrecklich. Ja, und dann ist da natürlich Mascha. Frauen hier in unserer Welt können das genauso gut. Und dann überlegt man sich genau, ob man dazu nochmal etwas sagen sollte. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil der Geschichte. Das Quiz ist mir nicht so ganz wichtig. Also warte ich auf die Fortsetzung und danke für die Karte oben.
firefly (Sonntag, 15 Dezember 2024 18:16)
cooler nerd-kater, krasses spiel. ich bin gespannt, wie es weitergeht �